Mein Yoga- Weg
In meinen zwanzigern wollte ich von Yoga,
Achtsamkeit und Entspannung nichts wissen.
Ich war ständig auf Achse,
rastlos und angespannt.
Im Job habe ich immer Vollgas gegeben-
wer braucht schon eine Pause?
Yoga? Sowas langweiliges und komisch verrenken muss man sich auch noch!
2014 bekam ich die Diagnose
ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom).
Einiges wurde mir klar:
permanente Unruhe,
Konzentrationsschwierigkeiten, Impulsivität und depressive Verstimmungen waren schon lang ein Teil meines Lebens,
jedoch wusste ich nie,
woher sie kamen.
Doch anstatt einen Weg zu finden,
besser damit umzugehen,
vergrub ich mich in Arbeit und
dysfunktionalen Beziehungen.
Der andauernde Stress hat mich zunächst körperlich und schliesslich
psychisch in die Knie gezwungen.
Es hat lange gedauert, mich davon zu erholen.
In dieser Phase hatte ich sehr viel Zeit zum Nachdenken und glücklicherweise habe ich eher zufällig den Weg
über Meditation zu Yoga gefunden.
Nachdem ich gelernt hatte, dass Yoga eben nicht nur aus seltsamen Positionen besteht, sondern vielmehr eine ganze Lebenseinstellung dahinter steckt, bin ich sehr viel ruhiger, zufriedener und glücklicher geworden. Mit meinen
ADS- Symptomen kann ich nun
viel besser umgehen
und sie bestimmen nicht mehr
permanent meinen Alltag.
Yoga hat mir sehr geholfen,
aus dieser Lebenskrise heraus zu finden und
(vielleicht zum ersten Mal im meinem Leben) zu erkennen, wer ich wirklich bin.
Mithilfe eines einzigartigem,
innovativen Gesundheitskonzepts
bringe ich mich selbst
immer weiter in Balance
und fühle mich glücklicher
und gesünder denn je!